26.07.2021
Am 13. Juli 2021 fand das vierte digitale Treffen für Netzwerkmoderierende statt, in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Verlängerung der Initiative und unter dem erweiterten Namen Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke. Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an dem regen Austausch am Dienstagnachmittag. Organisiert wurde es erneut von der Geschäftsstelle in enger Zusammenarbeit mit dem BDEW und dem VKU. Zunächst als Austauschformat für Netzwerkmoderatoren zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Netzwerkarbeit gestartet, hat sich das Format aufgrund des großen Interesses und dem vielfach geäußerten Wunsch nach einem inhaltlichen Austausch und der Diskussion von Fachthemen weiterentwickelt. Dieses Treffen befasste sich somit u. a. mit Themen, die die Weiterentwicklung der Initiative betreffen. Zum einen wurde ein geplantes Referentenprogramm vorgestellt, zum anderen über das Monitoring und mögliche Weiterentwicklungen gesprochen.
Im ersten Veranstaltungsteil wurde kurz das neue Referentenprogramm präsentiert und der Rahmen für die bald anlaufende Pilotphase beschrieben. Zu den fünf Themen CO2-Bilanzierung, vom Energie- zum Klimaschutzmanagement, klimaneutrale Produkte, Unternehmen und Kompensation, E-Mobilität im Unternehmen und rechtliche Rahmenbedingungen sollen in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Netzwerken erste Piloten ausprobiert werden. Diese können in Form eines Impulsvortrags zur inhaltlichen Aufwertung in ein Netzwerktreffen eingearbeitet werden oder als weiterbildender halbtägig stattfindender Workshop das Verständnis und Wissen der Teilnehmenden zum jeweiligen Thema vertiefen sowie Kompetenzen aufbauen. Das Interesse der Moderatorinnen und Moderatoren ist groß und im Austausch konnten bereits wertvolle Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Programms gesammelt werden.
Der zweite Block der Veranstaltung widmete sich dem Thema Monitoring. Das Monitoring-Institut gab einen Überblick über kommende Entwicklungen, wie der Erstellung eines Monitoring-Leitfadens oder der Verschlankung der Unterlagen. Die weiteren Diskussionen drehten sich um verschiedene Maßnahmen und die Anrechnung der Einsparungen auf entweder die Energieeffizienz oder CO2-Emissionen. Da die erweiterte Initiative auch Einsparzielen für CO2-Emissionen vorsieht, müssen hier neue Regelungen geschaffen werden. Seitens des Monitoring-Instituts wurden die Anregungen und Fragestellungen der Netzwerkmoderierenden dankend aufgenommen und sollen in den Konzeptionsprozess für das neue Monitoring der Netzwerke ab 2021 einfließen.
Die 90 Minuten Diskussion und Austausch haben einige Erkenntnisse zu beiden Themenschwerpunkten der Veranstaltung geliefert. Das Format soll auch weiterhin fortgesetzt werden, die Teilnehmenden zeigten sich sehr zufrieden und interessiert. Themenvorschläge für die fünfte Runde des Erfahrungsaustauschs können gern an die Geschäftsstelle übermittelt werden. Den nächsten Termin kündigen wir wieder per Mail an.