Am Dienstag, 16. Oktober 2018 fand bei der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart die Regionalveranstaltung „Baden-Württemberg“ statt. Diese wurde in Kooperation mit der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg veranstaltet. Etwa 55 Interessierte folgten der Einladung und informierten sich neben gesetzlichen Anforderungen und normative Vorgaben im Energiebereich über Neuerungen in der Förderstrategie der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Arbeit im Energieeffizienz-Netzwerk. Erfahrene Netzwerker berichteten zudem, wie ein Austausch zu diesen Themen erfolgreich in einem Netzwerk stattfindet – ergänzt um den Erfahrungsaustausch bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Marjoke Breuning, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart. Sie betonte die Bedeutung von Energieeffizienz für das Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie und begrüßte den Ansatz der Netzwerkinitiative, in dem sich Unternehmen eigenverantwortlich zusammenschließen und gemeinsam Energiesparpotenziale erschließen.
Ministerialdirektor Helmfried Meinel aus dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Ulrich Benterbusch, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, ordneten in ihrem „Polittalk“ die Vorzüge von Energieeffizienz-Netzwerken als Energieeffizienzinstrument ein und lobten die Anstrengungen aller involvierten Beteiligten der Netzwerkarbeit. Exemplarisch dafür zeichneten sie Vertreter des IHK Energieeffizienz-Netzwerks Stuttgart-Heilbronn und des LVI Energieeffizienznetzwerks BW für ihr Engagement aus.
Den Eingangsstatements und der weiteren Einordnung von Energieeffizienz-Netzwerken als politischem Instrument folgten Praxisberichte von Netzwerkträgern und aus regionalen Unternehmen, die in Netzwerken aktiv sind. Hier drehte sich alles rund um die (positiven) Erfahrungen und die Erfolge der Netzwerkarbeit. Es wurden – entsprechend des Grundgedankens der regionalen Veranstaltungen – v. a. die spezifischen Herausforderungen, Unterstützungsmöglichkeiten und Erfolgsgeschichten aus dem „Ländle“ vorgestellt.
Bildnachweis: IHK Region Stuttgart/Wilhelm Mierendorf (1),
Franziska Kraufmann (2, 3)