Aktuelles & Termine

Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke sind erfolgreich und bringen ihre Teilnehmer voran. Damit noch mehr Unternehmen aktiv werden, engagieren sich die Botschafter der Initiative: für eine größere Bekanntheit, eine höhere Akzeptanz, mehr Mut und weitere erfolgreiche Netzwerke.

Zu den Botschaftern

Olaf Schulze, Metro AG

„Wir sind davon überzeugt, dass Energieeffizienz-Netzwerke den kontinuierlichen Erfahrungsaustausch fördern. Sie initiieren und beschleunigen die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen und sparen Energie- und Investitionskosten. Davon profitieren nicht nur die beteiligten Unternehmen, sondern auch die Umwelt.“

„Wir müssen die neuen und vorhandenen Technologien rund um Elektrifizierung, Digitalisierung und Energieeffizienz weltweit zum Einsatz bringen. Die über 250 aktiven Netzwerke unterstützen dabei, das Know-how schneller in die Praxis zu überführen. Ihre zunehmend internationale Arbeit ist ein wichtiger Baustein, denn wir werden den Klimawandel nicht allein bremsen können.“

IEEN-Netzwerkkarte

Sie suchen Netzwerke aus Ihrer Region oder Branche? Über die interaktive Netzwerkkarte der Initiative ist es ganz einfach, ein passendes Netzwerk und Ansprechpartner in ganz Deutschland zu finden.

Zur Netzwerkkarte

Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke hat das 250. Netzwerk registriert. Damit sind rund 2.100 Unternehmen in der Initiative von 22 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft gemeinsam mit der Bundesregierung aktiv. Im 250. Netzwerk „REGINEE München I+“ arbeiten neun Betriebe von Molkerei bis Dachziegelwerk gemeinsam daran, Energieverbrauch und CO2-Ausstoß zu reduzieren. Denn Energieeffizienz ist für die Unternehmen ein relevanter Wettbewerbsfaktor:

„Für die Herstellung unserer Produkte wird sehr viel Energie benötigt, sodass die Energieeffizienz in unserem Unternehmen immer schon einen besonderen Stellenwert hatte. Deshalb ist die Teilnahme im Netzwerk eine weitere Chance, die Energieeffizienz zu steigern“, erklärt Johannes Einmüller, Assistent der Geschäftsführung bei den Milchwerken Ingolstadt-Thalmässing „Die Offenheit der Netzwerkteilnehmer untereinander in allen Themen des Netzwerkes ist pures Gold wert“.

Netzwerke effektiver als erwartet
Mit der 250sten Anmeldung ist zwar erst die Hälfte der 500 geplanten Netzwerke gestartet, die Einspareffekte sind aber deutlich stärker auf Zielkurs. Das begleitende Monitoring zeigt, dass die einzelnen Energieeffizienz-Netzwerke der Initiative deutlich mehr Einsparungen erzielen, als zu Beginn erwartet wurde. Nach Prognose des Monitoring-Instituts könnten bereits 330 Energieeffizienz-Netzwerk ausreichen, um das geplante Ziel von bis zu 75 Petajoule eingesparter Primärenergie zu erreichen.

„In einem Netzwerk arbeiten Unternehmen gemeinsam daran, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Das senkt den Energieverbrauch, reduziert die Energiekosten und schafft gleichermaßen Wettbewerbsvorteile. Zusammengefasst: Klimaschutz so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Dass das funktioniert, zeigen die Ergebnisse unserer REGINEE-Netzwerke“, erklärt Christian Otto, Geschäftsführer des VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. und einer der Träger der Initiative.

Von Börsenunternehmen bis Oktoberfest
Das Spektrum der teilnehmenden Unternehmen spiegelt die Vielfalt der deutschen Wirtschaft wider. Von kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben, zum Beispiel dem „EnergieEffizienzNetzwerk Essener Innungsbetriebe und Unternehmerfrauen“, bis hin zu börsennotierten Unternehmen im „4E-Netzwerk“ aus München. Auch das Oktoberfest ist mit einem eigenen Netzwerk der Volksfestbetriebe vertreten. Mit dem 250. kommen jetzt 49 der Netzwerke aus Bayern, wo die Bayerische Energieeffizienz-Netzwerke-Initiative BEEN-i die Netzwerkgründung unterstützt.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie: „Energie und Ressourcen effizienter zu nutzen ist immer Teil einer zukunftsorientierten Wirtschafts- und Standortpolitik. Es ist deshalb ein starkes Zeichen, wenn das 250. Energieeffizienz-Netzwerk aus Bayern kommt. Wir brauchen solche engagierten Unternehmen, um die Energiewende im Freistaat voranzubringen. Aus diesem Grund unterstützen wir als Staatsregierung mit der Bayerischen EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative (BEEN-i) unsere Betriebe, Netzwerke zu bilden und gemeinsam ihre Energieeffizienz- und -einsparpotenziale zu nutzen“.

Start in die Netzwerkarbeit
Hilfe bei der Netzwerkgründung erhalten interessierte Unternehmen von einer breiten Palette an Netzwerkinitiatoren und -trägern. Energieunternehmen, regionale Industrie- und Handelskammern, Energieagenturen, Kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Energiereferate unterstützen beispielsweise ihre regionale Wirtschaft in Netzwerken. Das gemeinsame Ziel: Einen Beitrag zu Klimaschutz und Standortsicherung. Interessierte Unternehmen finden passende Ansprechpartner auf der Netzwerkkarte der Initiative unter www.effizienznetzwerke.org.

Das ist ein Energieeffizienz-Netzwerk
Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein moderierter Austausch zwischen den Teilnehmern sowie die Festlegung eines gemeinsamen Einsparziels. So gewinnen die Unternehmen schneller Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Unternehmen, die sich für die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk interessieren, erhalten Informationen unter: www.effizienznetzwerke.org oder Tel: 030 66777766.

Über die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke
Unternehmen aller Branchen und Größen können von der Teilnahme an Energieeffizienz-Netzwerken profitieren. Die Ende 2014 gegründete Initiative Energieeffizienz-Netzwerke hilft Unternehmen dabei, sich branchenübergreifend, branchenintern oder unternehmensintern in Netzwerken auszutauschen und Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen. Die Initiative wird von 22 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft gemeinsam mit der Bundesregierung getragen. Ziel der Initiative ist es, bis Ende 2020 die Gründung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Energiewirtschaft zu leisten.

Symbolbild Förderung (Copyright: shutterstock.com/88studio)

Nutzen auch Sie die Chance auf eine Förderung von bis zu 50 Prozent ohne Förderdeckel und De-minimis-Beschränkung. In der folgenden Projektidee sind die wichtigsten Informationen zum Förderwettbewerb Energieeffizienz zusammengestellt.

Projektbeispiel: Abwärmenutzung in der Bäckerei

Eine Großbäckerei möchte ihren Energieverbrauch durch eine Zwischenspeicherung der Wärmeenergie senken und plant für diese Maßnahme förderfähige Investitionsgesamtkosten in Höhe von 225.000 €. Durch die Nutzung der Abwärme können jährlich 400 MWh Erdgas (81 t CO2) und 90 MWh pro Jahr Strom (48 t CO2) eingespart werden. Bei einem Erdgaspreis von 0,05 €/kWh und einem Strompreis von 0,19 €/kWh amortisiert sich die Effizienzmaßnahme ohne Förderung nach gut sechs Jahren. Das Unternehmen kann nun selbst entscheiden mit welcher Fördersumme es in den Förderwettbewerb geht.

Projektdaten:

  • Förderfähige Investitionskosten*: 225.000 €
  • CO2-Einsparung durch Maßnahmenumsetzung: 129 t/a

*Die tatsächliche Höhe der jeweils förderfähigen Kosten hängt letztlich davon ab, welchen Anteil an den Gesamtinvestitionskosten die effizienzbezogenen Kosten (Investitionsmehrkosten und -nebenkosten) aufweisen.

Mit maximaler Förderung amortisiert sich die Maßnahme bereits nach drei Jahren. Die beantragte Förderquote bestimmt letztlich die Höhe der Förderung, die Fördereffizienz und die Platzierung im Wettbewerb!

Der Förderwettbewerb ist akteurs-, sektor- und technologieoffen und fördert investive Maßnahmen, bei denen Unternehmen in energieeffiziente Technologien investieren (Strom und Wärme) sowie den Anteil der erneuerbaren Energien zur Bereitstellung von Prozesswärme ausbauen, die sich ohne Förderung erst nach einem Zeitraum von mindestens vier Jahren (energiekostenbezogene Amortisationszeit) rechnen würden. Das zentrale Kriterium für die Förderentscheidung im Wettbewerb ist die Fördereffizienz, d.h. die beantragte Förderung pro eingesparte Tonne CO2. Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser ist die Fördereffizienz und damit die Chance, zu den geförderten Projekten einer Wettbewerbsrunde zu gehören.

Der Antragsteller entscheidet dabei selbst, mit welchen Maßnahmen die Energieeffizienz verbessert und so Einsparpotentiale erschlossen werden und welche Förderhöhe er im Wettbewerb beantragen möchte.

Weitere Inspirationen zu förderfähigen Projekten im Förderwettbewerb finden Sie auf der Programm-Webseite unter Projekte.

Nutzen Sie vorab auch den Fördereffizienz-Rechner für eine schnelle und einfache Prüfung Ihrer Idee!  Mit dem Rechner ermitteln Sie einfach und schnell welche Fördereffizienz Ihr Projekt aufweist und ob Ihr Vorhaben die Anforderung des Programms von einer energiebezogenen Amortisationszeit von mindestens vier Jahren erfüllt. Zudem können Sie selbst errechnen, wie viel Förderung Sie für Ihr Projekt bekommen können.

Weitere Informationen: www.wettbewerb-energieeffizienz.de

Das Land Hessen hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Im Energiegipfel 2011 und in der Energie-Agenda 2015 erarbeitete die Landesregierung, welche Themen und Zielgruppen sie hierfür besonders fördern möchte. Dazu gehören u. a. betriebliche Energieeffizienz-Netzwerke. Für sie hat die Landesregierung die Förderinitiative HessEEN ins Leben gerufen, über die Netzwerke in der Gründungs- und Durchführungsphase finanziell unterstützt werden. Am 1. November trat die neue Förderrichtlinie in Kraft.

Teilnehmer von Energieeffizienz-Netzwerken steigern ihre Energieeffizienz doppelt so schnell wie der Branchendurchschnitt, nutzen Synergieeffekte und generieren neue, kreative Lösungen, die die Energieeffizienz steigern und Kosten senken. Dies zeigt die aktuell laufende Netzwerkinitiative der Bundesregierung mit Laufzeit bis Ende 2020 und das Pilotprojekt Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN).

Die Förderung hat zum Ziel, sowohl Netzwerkträger in ihrer Akquisearbeit zu unterstützen als auch für Unternehmen die Hemmschwelle zum Eintritt in ein Energieeffizienz-Netzwerk sowie die Kosten für eine Teilnahme zu senken. Entsprechend ist die Förderung zweiteilig aufgebaut: In der Einrichtungsphase können die Kosten für Akquise, Bewerbung und Organisation von Informations- und Gründungsveranstaltungen mit bis zu 3.000 € und 80 € je teilnehmendem Unternehmen (ab dem 13. mit je 50 €) gefördert werden, in der Durchführungsphase entsprechend die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung von Netzwerktreffen mit je 250 € je Treffen und teilnehmenden Unternehmen (max. 4 Treffen pro Jahr über einen Zeitraum von 3 Jahren). Antragsberechtigt sind hessische Kommunen, Unternehmen, Kammern und Verbände als mögliche Träger eines Netzwerks. Entsprechende Formulare finden Sie auf der Seite der WI Bank.

Wenn Sie Interesse daran haben, ein Netzwerk zu gründen, oder mehr Informationen zu den hessischen Netzwerken erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an die LandesEnergieAgentur. Wir können außerdem Hinweise zu bestehenden Netzwerken geben, die weitere Teilnehmende suchen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Landesenergieagentur Hessen.

Am 26.11.2019 ist die Neufassung des „Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen“ (EDL-G) in Kraft getreten. Der Bundesrat hatte das Gesetz am 20.09.2019 verabschiedet.

Das Energiedienstleistungsgesetz sieht unter anderem seit 2015 eine verpflichtende Durchführung von Energieaudits für größere Betriebe, sog. Nicht-KMU vor. Mit der jetzigen Novellierung wurde zudem eine Bagatellgrenze in Höhe von 500.000 Kilowattstunden Gesamtenergieverbrauch p. a. eingeführt. Für Unternehmen bis zu dieser Untergrenze gelten vereinfachte Anforderungen. Neu ist auch die Schaffung einer umfassenden Meldepflicht über das Energieaudit gegenüber dem Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Ebenfalls müssen Energieberater, die das Energieaudit durchführen, sich nun durch die Vorlage entsprechender Unterlagen beim BAFA registrieren lassen. So soll die Auditqualität verbessert werden.

Dazu der stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Wübbels: „Die Durchführung von Energieaudits ist für Energieeffizienz-Netzwerke von grundlegender Bedeutung: Das Energieaudit bildet die Basis für die Netzwerkarbeit. Nur wenn der Status Quo bekannt ist, können Effizienzpotenziale analysiert und gehoben werden.“ Der VKU ist von Anfang an Partner der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke. Wübbels weiter: „Die Netzwerke bieten Komplettlösungen an. So kann das Energieaudit, aber auch die anschließende Umsetzung von identifizierten Verbesserungen im Netzwerk durchgeführt werden. Unternehmen, die sich der Netzwerkinitiative anschließen, haben dadurch viele Vorteile.“

Seit dem Start der Initiative im Dezember 2014 nutzen über 2.300 Unternehmen, die sich in 248 Netzwerken der Initiative engagieren, diese Vorteile. Damit liefert die Initiative einen erheblichen CO2-Minderungsbeitrag im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Erreichung der Klimaziele. Die höchsten Einsparungen in Netzwerken werden laut aktuellem Monitoringbericht durch die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Optimierung branchenspezifischer Prozesse sowie Maßnahmen zur Wärmerückgewinnung erzielt. „Energieeffizienz ist entscheidend für das Erreichen der Klimaziele. Die Mitglieder der Netzwerke leisten dabei einen wichtigen Beitrag. Das zeigt: Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, so Michael Wübbels.

Das ist ein Energieeffizienz-Netzwerk
Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein moderierter Austausch zwischen den Teilnehmern sowie die Festlegung eines gemeinsamen Einsparziels. So gewinnen die Unternehmen schneller Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Unternehmen, die sich für die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk interessieren, erhalten Informationen unter: www.effizienznetzwerke.org oder Tel: 030 66777766.

Über die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke
Unternehmen aller Branchen und Größen können von der Teilnahme an Energieeffizienz-Netzwerken profitieren. Die Ende 2014 gegründete Initiative Energieeffizienz-Netzwerke hilft Unternehmen dabei, sich branchenübergreifend, branchenintern oder unternehmensintern in Netzwerken auszutauschen und Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen. Die Initiative wird von 22 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft gemeinsam mit der Bundesregierung getragen. Ziel der Initiative ist es, bis Ende 2020 die Gründung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Energiewirtschaft zu leisten.

Mitte November schloss der VEA sein 3. REGIonales Netzwerk für EnergieEffizienz (REGINEE) in diesem Jahr erfolgreich ab, dieses Mal in Zusammenarbeit mit der SIHK als zweitem Netzwerkträger. Nach vier Jahren regulärer Laufzeit beendeten zehn Unternehmen ihre gemeinsame Arbeit an der Senkung von Energieverbrauch und CO2-Ausstoß. Die geplanten Einsparungen von 3,9 GWh und 2.250 t CO2 wurden weit übertroffen. Sie waren fast dreimal so hoch wie geplant.

Insgesamt 45 Maßnahmen setzten die 10 teilnehmenden Unternehmen um und konnten so den Verbrauch von 15,4 GWh und den Ausstoß von 3.860 t CO2 vermeiden. So viel CO2 stößt ein mittelalter Pkw (Benziner) auf einer Strecke von 19,3 Mio. km aus. Begleitet wurden die Unternehmen bei ihrem Streben nach mehr Klimaschutz von VEA und SIHK, sowie der Effizienz-Agentur NRW und der EnergieAgentur.NRW. „Wir beglückwünschen die Unternehmen des REGINEE Südwestfalen zu ihrem Erfolg. Es lohnt sich, sich zu vernetzen und daran zu arbeiten, die Energieeffizienz zu verbessern. Unsere REGINEE tragen dazu bei, Klimaschutz so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten”, freut sich Christian Otto, Geschäftsführer des VEA, über das Ergebnis des REGINEE.

Studien belegen, dass Unternehmen, zusammengeschlossen in einem Netzwerk, schneller zu effizienzsteigernden Lösungen kommen und damit größere Einsparungen realisieren. Die Unternehmen im REGINEE Südwestfalen nahmen im Sommer 2015 mit dem Ziel ihre Arbeit auf, ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu senken. Die Bilanz zeigt, dass die ursprünglichen Ziele weit übertroffen wurden. „Wie erfolgreich die Arbeit im Netzwerk war, zeigt neben den herausragenden Einsparungen auch die Auszeichnung für besondere Energie- und Ressourceneffizienz durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, die dem REGINEE Südwestfalen auf der Hannover Messe 2019 verliehen wurde“, erklärt Tobias Rüschenberg, Netzwerk-Moderator und energiewirtschaftlicher Berater des VEA. Der Verband hat seit 2015 bereits 20 REGINEE eingerichtet, zahlreiche weitere Netzwerke befinden sich bundesweit in Gründung, u. a. auch das Nachfolgenetzwerk REGINEE Südwestfalen+, das im ersten Halbjahr 2020 startet. Interessierte Unternehmen sind herzlich willkommen.

Vom Austausch im REGINEE Südwestfalen profitierten diese Unternehmen:

• Alutronic Kühlkörper GmbH & Co. KG
• CLAAS/KLINCKE Drahtwerke
• Dörken GmbH & Co. KG
• Karl Schräder Nachf
• Lumberg Connect GmbH
• MPG Mendener Präzisionsrohr GmbH
• OKS Otto Knauf Stahl-Service-GmbH
• RITZENHOFF AG
• Rudolf von Scheven GmbH
• Werner Turck GmbH & Co. KG

Weitere Informationen zum VEA bzw. zu den REGINEE finden Sie unter www.vea.de

Bildnachweis: VEA e.V.