Aktuelles & Termine

Am 12. September 2019 findet in der Hochschule Pforzheim die Abschlusskonferenz des von der Nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) geförderten Projektes „RE:PLAN – Planspiele zur Aufdeckung von betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“ statt. Neben den Ergebnissen der rund dreijährigen Forschungstätigkeit werden Erfahrungsberichte und Fachvorträge zum Thema Ressourceneffizienz sowie in Workshops die Planspiele im Einzelnen präsentiert.

Abschlusskonferenz
„RE:PLAN – Planspiele zur Aufdeckung von betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“
am 12. September 2019
an der Hochschule Pforzheim

Energie- und Materialeinsparungen in produzierenden Unternehmen wirken sich nicht nur ökonomisch positiv für das Unternehmen aus, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz durch die damit verbundene Treibhausgasminderung. Wie kann die Ressourceneffizienz jedoch in den Unternehmen umgesetzt werden und wie bestehende Hemmnisse beseitigt werden? Mit der Planspielreihe RE:PLAN wird das Thema Energie- und Materialeffizienz in eintägigen Schulungen spielerisch aufbereitet. Den SpielerInnen werden unterschiedliche Methoden an die Hand gegeben, mit denen sie das Thema Ressourceneffizienz im Unternehmen adressieren und umsetzen können.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.replan-spiele.de/abschlusskonferenz/

Sie haben Interesse, an den Planspielen teilzunehmen? Im Juli und August finden offene Planspieltermine statt, für die es noch freie Plätze gibt! Alle Termine und weitere Informationen  finden Sie unter: www.replan-spiele.de/kalender

 

„Zäher Start, hervorragende Ergebnisse” so lautet der Titel des Aufmachers der Energie & Management-Ausgabe vom 15. Juni 2019. In dem Artikel wird über die anfänglichen Schwierigkeiten der Initiative und die Herausforderungen bei der Akquise von neuen Unternehmen für die Netzwerkgründung berichtet. Außerdem werden die besonderen Vorteile der Netzwerkarbeit und der Erfolg der Initiative im Rahmen des NAPE beleuchtet.

Sie wollen beim Thema Energieeffizienz auf dem Laufenden bleiben? Unser Newsletter informiert Sie über aktuelle Rahmenbedingungen der Netzwerkarbeit sowie interessante Fakten, Tools und Termine. Jetzt anmelden!

 

Das Energieeffizienz-Netzwerk Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen feierte am 17. Mai 2019 bei envia THERM in Bitterfeld-Wolfen den erfolgreichen Abschluss der ersten Netzwerkrunde und startet gleichzeitig in die zweite Laufzeit.

„Die Netzwerkarbeit der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass die fachliche Ausgestaltung, die Einsparergebnisse und die Vernetzung der Unternehmen ein wichtiger Wertbeitrag für den gesamten Chemiestandort sind“, lobte enviaM-Vertriebsvorstand Dr. Andreas Auerbach die erfolgreiche Netzwerkarbeit in Anwesenheit von Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt sowie den Vertretern der beteiligten Unternehmen. Alle zehn Teilnehmer erhielten im Rahmen der Feierlichkeiten die Auszeichnungsplakette der Netzwerkinitiative für die erfolgreiche Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk. Mit insgesamt 18 Einzelmaßnahmen erreichten sie eine gemeinsame Energieeinsparung von 5,35 Gigawattstunden (GWh) über die dreijährige Laufzeit. Dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von mehr als 2.000 Haushalten. Durch die umgesetzten Maßnahmen werden auch weiterhin kontinuierlich 4,68 GWh Endenergie oder 1.935 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Gleichzeitig erfolgte die offizielle Neugründung des Folgenetzwerks Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen 2.0. „Ich freue mich, dass alle Teilnehmer des ersten Netzwerkes wieder mit an Bord sind. Darüber hinaus konnten wir neue Unternehmen gewinnen. Das beweist, dass wir mit dem Format auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Dr. Auerbach über die Fortführung des Energieeffizienz-Netzwerkes. Die Laufzeit des neuen Netzwerkes begann am 1. Juni 2019 und wird wieder drei Jahre betragen. Das neue Netzwerk beinhaltet eine weitere Vertiefung der Themen Energiemanagementsysteme und Kennzahlen. Auch rechtliche Themen und für die Unternehmen relevante Technologien werden eine Rolle spielen. Die Netzwerkteilnehmer stellen ihre eigenen Effizienzmaßnahmen und deren Ergebnisse bei den Netzwerktreffen vor und lernen durch den gegenseitigen Erfahrungsaustausch voneinander.

„Für uns Teilnehmer bedeutet die dauerhafte Steigerung der Energieeffizienz und damit die effektive, umweltschonende Chlorproduktion einen Wettbewerbsvorteil. Die sehr fruchtbare Zusammenarbeit im Netzwerk und die kompetente energietechnische Beratung leisten einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung am Standort mit Blick auf Wachstum, Investitionen und Arbeitsplätze“, sagt Stefan Kauerauf, Werkleiter Bitterfeld der Nouryon Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH.

„Wir begrüßen es sehr, dass Politik und Wirtschaft diese flexible, aber auch verbindliche Möglichkeit zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz gefunden haben. Jetzt werden wir den Austausch zum Thema Energieeffizienz mit unseren Netzwerkpartnern intensivieren“, erklärte Carsten Schellenberg, Leiter des LANXESS-Standortes Bitterfeld und Geschäftsführer der IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld, zum Start des Netzwerkes.

Im Netzwerk des Chemiestandortes Bitterfeld fungiert die envia THERM als Netzwerkträger und -mitglied. Die Teilnehmer sind:

  • Nouryon Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH
  • Allnex Resins Germany GmbH
  • Bayer Bitterfeld GmbH
  • envia THERM GmbH
  • EVIP GmbH
  • Fraunhofer IFF Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (als Innovations- und Technologieberater)
  • Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG
  • Island Polymer Industries GmbH
  • Organica Feinchemie GmbH Wolfen
  • Trevira GmbH (Guben/Brandenburg)

Neue Teilnehmer sind:

  • IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld (LANXESS-Konzern)
  • Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von envia Therm.

Fotonachweis: Christian Kortüm

„Energieeffizienz-Netzwerke: Vielfältig, erprobt und auf gutem Wege“ – so das Motto der diesjährigen Fachveranstaltung der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke und der AGEEN auf den Berliner Energietagen. Etwa 80 Akteure aus Wirtschaft und Politik, von Unternehmen, Energieberatungen und verschiedenen Interessensverbänden folgten der Einladung nach Berlin.

In einem abwechslungsreichen Programm wurden Erfolgsgeschichten präsentiert, aktuelle Herausforderungen der Netzwerkarbeit diskutiert und Unterstützungs- bzw. Förderangebote vorgestellt. Schnell wurde deutlich: Die Beteiligung an Energieeffizienz-Netzwerken lohnt sich! Die Energieeinsparungen sind oft gravierend und durch die Netzwerkarbeit werden zusätzliche Einsparungen erzielt. Diese Ergebnisse sind über das Monitoring, das die Netzwerkinitiative und die einzelnen Energieefffizienz-Netzwerke begleitet, nachgewiesen. Darüber hinaus bringt der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen viele weitere Vorteile. Trotzdem ist es oft ein langer und manchmal auch steiniger Weg, bis ein Energieeffizienz-Netzwerk seine Arbeit aufnimmt. Warum das so ist und wie neuer Schwung in die Gründung von Energieeffizienz-Netzwerken kommen kann, wurde auf der Veranstaltung intensiv diskutiert.

Argumente für Energieeffizienz-Netzwerke

Steffen Joest, Leiter der Geschäftsstelle der Netzwerkinitiative sowie Prof. Eberhard Jochem (AGEEN) eröffneten die Veranstaltung mit der Frage: Wie kann die Gründung von Energieeffizienz-Netzwerken beschleunigt und die öffentliche Wirkung weiter gesteigert werden? Die anschließenden Praxisberichte aus verschiedenen Netzwerktypen (Konzern-Netzwerk, Branchen-Netzwerk, kommunales Netzwerk) stützten die Überlegungen der Eröffnungsvorträge: Energieeffizienz-Netzwerke sind für jedes Unternehmen rentabel und die Vorteile „im Betrieb“ überwiegen den Arbeitsaufwand. Die selbst gesteckten Einsparziele werden von den Teilnehmern nicht nur erfüllt, sondern oft durch den zusätzlich Input aus dem Netzwerk sogar übertroffen. Kombiniert mit einer zielgerichteten Unterstützung durch Politik und Wirtschaft sowie durch eine offensive Kommunikation der Erfolgsgeschichten kann die Netzwerkidee noch stärker in die Breite getragen werden.

Im Interview mit Stefan Schirm von der BSH Hausgeräte Gmbh, einem erfahrenen Netzwerker der ersten Stunde, wurde deutlich, dass neben der reinen Energieeffizienzsteigerung zunehmend auch neue Themen wie bspw. die Digitalisierung an Bedeutung gewinnen. Für Energieeffizienz-Netzwerke ist es somit wichtig, neue Themenfelder zu erschließen und so Anreize für Unternehmen zu schaffen, die sich bislang noch nicht in Netzwerken engagieren. Ebenso wichtig ist aber auch die finanzielle Unterstützung für Energieeffizienzmaßnahmen, v. a. in energieintensiven Industriebetrieben. Dr. Vaishali Zambre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stellte das neue Förderprogramm für Energieeffizienz in der Industrie vor und diskutierte mit den Veranstaltungsteilnehmern die Chancen und Herausforderungen der aktuellen Förderlandschaft für Unternehmen.

Zum Ausklang der Veranstaltung wurde in einer Podiumsdiskussion über neue Ansätze in der Netzwerkarbeit diskutiert. Das freiwillige Instrument „Energieeffizienz-Netzwerke“, das auf Initiative der Bundesregierung zusammen mit 22 Verbänden und Institutionen der deutschen Wirtschaft ins Leben gerufen wurde, hat sich bislang bewährt. Nun gilt es, durch gezielte Weiterentwicklung, neue Themen wie Digitalisierung, internationale Netzwerkarbeit und kommunikative Maßnahmen das Instrument weiter zu stärken. Nur so kann das Ziel, 500 Energieeffizienz-Netzwerke bis Ende 2020 zu gründen, erreicht und ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Erreichung der Klimaschutzziele geleistet werden.

Präsentationen aus der Veranstaltung

Steffen Joest, Geschäftsstelle der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke: Neuer Schwung und ein Ziel: 500 Energieeffizienz-Netzwerke für Deutschland

Prof. Dr. Eberhard Jochem, IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien: Gründungen von Netzwerken beschleunigen, ihre Wirksamkeit steigern

Asja Thielking, VDMA: Das Branchen-Netzwerk

Philipp Reiß, Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (difu): Kommunale Netzwerke

Dr. Vaishali Zambre, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi): BMWi-Förderpaket: Energieeffizienz und EE-Prozesswärme in der Wirtschaft

 

Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. (AGFW) hat bereits im letzten Jahr sein zweites Energieeffizienz-Netzwerk für die Fernwärmebranche gegründet. Im März hat das neue Energieeffizienz-Netzwerk Fernwärme 2.0 seine Arbeit mit einer konstituierenden Sitzung in der AGFW-Geschäftsstelle aufgenommen. Zehn Fernwärmeversorgungsunternehmen aus Mittel-, Südwest- und Westdeutschland treffen sich nun regelmäßig zum Erfahrungs- und Ideenaustausch für eine Steigerung der Energieeffizienz.

Bei der ersten Sitzung standen neben einer Einführung in die Netzwerkarbeit für die erstmaligen Teilnehmer und einer Diskussion über die bislang umgesetzten Effizienzmaßnahmen auch die Vorstellung des neuen BMWi-Förderprogramms „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“ im Vordergrund. Bis Ende 2020 werden die Teilnehmer bei den zwei jährlichen Netzwerktreffen bei wechselnden Gastgebern ihre Maßnahmen und Einsparziele zur Effizienzsteigerung vorstellen und dabei auch Betriebs- bzw. Anlagenbesichtigungen ermöglichen. Zudem sind Expertenvorträge, beispielsweise zu Förderprogrammen, vorgesehen. Das nächste Treffen wird im November in Dortmund stattfinden.

Das erste Energieeffizienz-Netzwerk Fernwärme, das der AGFW als Netzwerkträger von 2015 bis 2017 begleitete, konnten die elf teilnehmenden Unternehmen das gemeldete Netzwerkziel von 100 GWh/a Energieeinsparung deutlich übertreffen: Erreicht wurden Einsparungen in Höhe von ca. 241 GWh/a bzw. ca. 74.000 t CO2. Nach diesem Erfolg und der positiven Rückmeldung der Teilnehmer war eine Netzwerkneugründung naheliegend.

Weitere Informationen zum Energieeffizienz-Netzwerk Fernwärme 2.0 erhalten Sie beim AGFW.

Bildnachweis: AGFW

Experten informieren am 1. Juli 2019 von 14:00 – 18:00 Uhr in der Co-Working-Fläche GRAUZONE AG in Hattingen über Energieeffizienz in Unternehmen und das neue BMWi-Förderprogramm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“.

Experten für Energieeffizienz, Technologie und Förderung sowie Vertreter der Wirtschaft präsentieren am 1. Juli 2019 auf der Co-Working-Fläche GRAUZONE AG in Hattingen technische Energieeffizienz-Lösungen aus der Unternehmenspraxis sowie Förderprogramme von Bund und Land. Das BMWi lädt Unternehmensvertreter aller Größen und Branchen sowie Verbände gemeinsam mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Mittleres Ruhrgebiet macht’s effizient
am 1. Juli 2019, 14 – 18 Uhr
Co-Working-Fläche, GRAUZONE AG
Eickener Str. 41, 45525 Hattingen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren hier Näheres über die Optionen des neuen BMWi-Förderprogramms „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“. Unternehmen stellen erfolgreiche Ansätze aus der Praxis vor, wie beispielsweise zur effizienten Nutzung von Prozessenergie und Umweltwärme. Dabei wird auch der Mehrwert von Energieeffizienz-Netzwerken aufgezeigt. Des Weiteren gibt es Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss an die Vorträge und während der Pausen bietet sich Gelegenheit für individuelle Fragen sowie für den Austausch mit Experten. Den Rahmen für diese Veranstaltung bildet die Energieeffizienz-Kampagne des BMWi „Deutschland macht’s effizient“. Unterstützt wird die Veranstaltung auch durch die Effizienz-Agentur NRW sowie den Bochumer Bezirksverein des VDI e.V.

„Mittleres Ruhrgebiet macht’s effizient“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die das BMWi gemeinsam mit regionalen Verbänden und Akteuren aus der Wirtschaft durchführt. Organisiert wird die Veranstaltung im Auftrag des BMWi durch den „Dialog Energieeffizienz“. Der Dialog Energieeffizienz ist eine zentrale Anlaufstelle, die über die Energieeffizienz-Förderprogramme des BMWi informiert und erfolgreiche Wege, Werkzeuge und Formate zur direkten Kommunikation mit Energieverbrauchern identifiziert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

Experten für Energieeffizienz, Technologie und Förderung sowie Vertreter der Wirtschaft präsentieren am 24. Juni 2019 im Hotel-Restaurant Schwanen in Metzingen technische Energieeffizienz-Lösungen aus der Unternehmenspraxis sowie Förderprogramme von Bund und Land. Das BMWi lädt Unternehmensvertreter aller Größen und Branchen sowie Verbände gemeinsam mit der regionalen Kompetenzstelle Energieeffizienz Neckar-Alb (KEFF) herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Neckar-Alb macht’s effizient
am 24. Juni 2019, 14 – 18 Uhr
Hotel-Restaurant Schwanen
Bei der Martinskirche 10, 72555 Metzingen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren hier Näheres über die Optionen des neuen BMWi-Förderprogramms „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“. Unternehmen stellen erfolgreiche Ansätze aus der Praxis vor, wie etwa mehr Energieeffizienz durch die Kombination von Technologien, wie Photovoltaik, Blockheizkraftwerke und Nahwärmenetze. Dabei wird auch der Mehrwert von Energieeffizienz-Netzwerken aufgezeigt. Des Weiteren gibt es Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten des Landes Baden-Württemberg.

Im Anschluss an die Vorträge und während der Pausen bietet sich Gelegenheit für individuelle Fragen sowie für den Austausch mit Experten. Den Rahmen für diese Veranstaltung bildet die Energieeffizienz-Kampagne des BMWi „Deutschland macht’s effizient“. Unterstützt wird die Veranstaltung auch durch die Industrie- und Handelskammer Reutlingen sowie den VDI Württembergischen Ingenieurverein e.V. „Neckar-Alb macht’s effizient“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die das BMWi gemeinsam mit regionalen Verbänden und Akteuren aus der Wirtschaft durchführt.

Organisiert wird die Veranstaltung im Auftrag des BMWi durch den „Dialog Energieeffizienz“. Der Dialog Energieeffizienz ist eine zentrale Anlaufstelle, die über die Energieeffizienz-Förderprogramme des BMWi informiert und erfolgreiche Wege, Werkzeuge und Formate zur direkten Kommunikation mit Energieverbrauchern identifiziert.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Experten informieren am 19. Juni 2019 von 13:30 – 18:00 Uhr in der Fachhochschule Erfurt über Energieeffizienz in Unternehmen und das neue BMWi-Förderprogramm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“.

Experten für Energieeffizienz, Technologie und Förderung sowie Vertreter der Wirtschaft präsentieren am 19. Juni 2019 in der Fachhochschule Erfurt technische Energieeffizienz-Lösungen aus der Unternehmenspraxis sowie Förderprogramme von Bund und Land. Das BMWi lädt Unternehmensvertreter aller Größen und Branchen sowie Verbände gemeinsam mit der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Erfurt macht’s effizient
am 19. Juni 2019, 13:30 – 18 Uhr
Fachhochschule Erfurt, Raum 8.2.01/02
Altonaer Straße 25, 99085 Erfurt

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren hier Näheres über die Optionen des neuen BMWi-Förderprogramms „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“. Unternehmen stellen erfolgreiche Ansätze aus der Praxis vor, wie etwa energieeffizientes Recycling. Dabei wird auch der Mehrwert von Energieeffizienz-Netzwerken aufgezeigt. Des Weiteren gibt es Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten des Freistaats Thüringen. Im Anschluss an die Vorträge und während der Pausen bietet sich Gelegenheit für individuelle Fragen sowie für den Austausch mit Experten. Den Rahmen für diese Veranstaltung bildet die Energieeffizienz-Kampagne des BMWi „Deutschland macht’s effizient“. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Fachhochschule Erfurt, das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz des Freistaats Thüringen, den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie den VDI e. V.

„Erfurt macht’s effizient“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die das BMWi gemeinsam mit regionalen Verbänden und Akteuren aus der Wirtschaft durchführt. Organisiert wird die Veranstaltung im Auftrag des BMWi durch den „Dialog Energieeffizienz“. Der Dialog Energieeffizienz ist eine zentrale Anlaufstelle, die über die Energieeffizienz-Förderprogramme des BMWi informiert und erfolgreiche Wege, Werkzeuge und Formate zur direkten Kommunikation mit Energieverbrauchern identifiziert.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Am 6. Mai wurde in Berlin das Energieeffizienz-Netzwerk der RTG gegründet. Alle Teilnehmer erhielten die Teilnehmerurkunden der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke. Das Netzwerk ist ein reines Händlernetzwerk, bestehend aus RTG Retail Trade Group GmbH (Einkaufsgesellschaft), real GmbH (Lebensmittelhandel), Bartels-Langness Handelsgesellschaft mbH & Co. KG (Lebensmittelhandel/ Famila/ Markant), J. Bünting Beteiligungs AG, K+K Klaas & Kock B.V. & Co. KG und der Georg Jos. Kaes GmbH.

Die Unternehmen haben sich bis zum Ende der Netzwerklaufzeit am 31.12.2020 zur Einsparung von 20 GWh Strom verpflichtet. Die eingesparte Strommenge reicht für die Versorgung von rund 7.500 Drei-Personen-Haushalten (2.600 kWh). Die Einsparungen sollen insbesondere Maßnahmen im Bereich Beleuchtung, Kühlung und Energiemanagement erreicht werden.
Die Gründung wurde durch die Klimaschutzoffensive des Handels unterstützt, die der Handelsverband Deutschland (HDE) seit 2017 durchführt und damit Einzelhändler*innen beim Umsetzen von Effizienzmaßnahmen unterstützt.

Der HDE ist Gründungsmitglied der deutschlandweiten Initiative Energieeffizienz-Netzwerke. Gemeinsames Ziel von Bundesregierung und Wirtschaft ist die Initiierung und Durchführung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken bis Ende 2020. Damit leistet die Netzwerkinitiative einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland.

Informationen zur Klimaschutzoffensive des Handels: www.hde-klimaschutzoffensive.de

Bildnachweis: www.marco-urban.de/ Retail Trade Group