Aktuelles & Termine

Unter dem Motto „Effizienz lohnt sich: Energieeffizienz-Netzwerke in Industrieunternehmen“ fand im Rahmen der Integrated Energy Plaza auf der Hannover Messe im April 2018 eine gut besuchte Podiumsdiskussion statt. Moderiert von Robert Kammel (VDMA) diskutierten Judith Aue (VEA e.V.), Dr. Roman Höller (E.ON), Steffen Joest (Geschäftsstelle der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke) sowie Florian Weiß (Mosca GmbH) die Bedeutung von Energieeffizienz-Netzwerken. Steffen Joest stellte die besondere Bedeutung des Instruments ‚Energieeffizienz-Netzwerke‘ und die bisherigen Erfolge heraus. Träger, Moderator und Teilnehmerunternehmen berichteten von Erfahrungen und Vorteilen von Energieeffizienz-Netzwerken aus ihrer jeweiligen Perspektive. Auch BMWi-Abteilungsleiter Herdan saß im Publikum. Er gilt als Vater der gesamten Initiative. Auch an anderen Ständen in anderen energiebezogenen Ausstellungshallen wurde über EEN berichtet, beispielweise in Halle 12 beim VEA.

Podiumsdiskussion

 

Bis zum Ende des Jahres 2020 sollen in der deutschen Wirtschaft 500 Energieeffizienz-Netzwerke entstehen. Die Bundesregierung erwartet dadurch eine Einsparung von 75 PJ Primärenergie und 5 Mio. t weniger CO2-Emissionen. Die von der Geschäftsstelle der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke und dem Fraunhofer ISI veranstaltete Konferenz “Energieeffizienz-Netzwerke – ein wachsender Markt” berichtet über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen sowie den vielfältigen Nutzen der Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk.

Vertreter von Bundesregierung und den Trägerverbänden der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke berichten über Erreichtes und ihre Erwartungen; erfahrene Netzwerkakteure und teilnehmende Unternehmen diskutieren über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen.

Das Konzept der Energieeffizienz-Netzwerke wird nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland als sehr effektives Instrument zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Verminderung energiebedingter Treibhausgasemissionen betrachtet, wie die IPEEC (Partnership for Energy Efficiency Cooperation) berichten wird.

Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen am Dienstag, den 8. Mai 2018 von 13:30 bis 17:00 Uhr im Rahmen der Berliner Energietage im Ludwig Erhard Haus der IHK zu Berlin (Fasanenstraße 85, 10623 Berlin). Die Registrierung erfolgt ab 12:45 Uhr.

Das Veranstaltungsprogramm finden Sie an hier. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch bis zum 30. April 2018 über die Webseite der Berliner Energietage erforderlich. Dort finden Sie auch Informationen zu Anreise und Übernachtung.

 

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Bereits mehr als 1.600 Unternehmen deutschlandweit aktiv / Erste Netzwerke der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke gehen in die zweite Runde

Berlin, 9. April 2018. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit haben heute gemeinsam Unternehmen aus ganz Deutschland für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ausgezeichnet. Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Berthold Goeke, Unterabteilungsleiter Klimaschutz im Bundesumweltministerium überreichten in Berlin gemeinsam mit Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Auszeichnungen an Vertreter von 60 Unternehmen aus vier erfolgreichen Netzwerken, die ihre Zusammenarbeit in einer zweiten Runde fortsetzen werden. Die ausgezeichneten Netzwerke sind: das „EVU-Energieeffizienznetzwerk II“ (Träger: envia Mitteldeutsche Energie AG), das Netzwerk „Ökoprofit Klub 2017/18“ (Träger: Landeshauptstadt München), das Netzwerk „GlasNET 2.0“ (Träger: Bundesverband Glasindustrie e.V.) und das „Energieeffizienznetzwerk Dresden 2“ (Träger: Sächsische Energieagentur SAENA GmbH). Die Verleihung erfolgte im Rahmen der Jahresveranstaltung der Initiative, die am Montag mit rund 300 Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik in Berlin stattfand.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Erfolgreicher Klimaschutz heißt auch effizienter Umgang mit Energie. Die ausgezeichneten Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen unserer nationalen Klimaschutzziele. Wichtig ist, dass noch viele weitere diesem Vorbild folgen.“

Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ist Bestandteil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) und damit des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und wird von der Bundesregierung und 22 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft getragen. Seit dem Start der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke im Dezember 2014 haben bundesweit bereits mehr als 160 Netzwerke unter Beteiligung von über 1.600 Unternehmen ihre Arbeit aufgenommen.

Staatssekretär Bareiß betonte: „Das Beispiel der hier heute ausgezeichneten Netzwerke zeigt: Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit sind kein Widerspruch. Wer in Energieeffizienz investiert, investiert in die Zukunft seines Unternehmens und richtet es wettbewerbsfähig aus. Dabei zahlen sich Eigenverantwortung der Unternehmer und Kooperation in Netzwerken aus. Gemeinsam haben die vier ausgezeichneten Netzwerke aus 60 Unternehmen in zwei Jahren über 50.000 Megawattstunden Energie eingespart.“

Die vier auf der Veranstaltung ausgezeichneten Energieeffizienz-Netzwerke haben die erste Runde ihrer Arbeit bereits abgeschlossen. Um weitere Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen, planen alle eine zweite Runde. „Unternehmen profitieren von ihrem Engagement in Energieeffizienz-Netzwerken. Nicht nur die konkrete Energieeinsparung rechnet sich, auch der Know-how-Aufbau bei den Mitarbeitern zählt zu den Pluspunkten. Umso erfreulicher ist es, dass die Netzwerke ihre Arbeit fortsetzen werden. Wir müssen dabei den Betrieben auch in Zukunft den unternehmerischen Freiraum für individuelle Lösungen lassen“, erklärte Martin Wansleben als Gastgeber der Veranstaltung.

Das ist ein Energieeffizienz-Netzwerk

Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Auch unternehmensinterne Netzwerke aus mehreren Standorten oder Filialen sind möglich. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein professionell moderierter Austausch zwischen den Teilnehmern, die Festlegung eines gemeinsamen Einsparziels sowie ein abschließendes Monitoring mit dem Träger. Unternehmen, die sich für die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk interessieren, erhalten Informationen unter: www.effizienznetzwerke.org oder Tel: 030 – 66 7777 66.

Über die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke

Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke unterstützt Unternehmen dabei, sich branchenübergreifend, branchenintern oder unternehmensintern in Netzwerken zum Thema Energieeffizienz auszutauschen und dabei eigenverantwortlich Einsparziele festzulegen. Ziel der Initiative ist es, bis zum Ende des Jahres 2020 rund 500 neue Energieeffizienz-Netzwerke zu etablieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Energiewirtschaft zu leisten. Träger der Initiative sind die Bundesregierung sowie 22 Verbände und Organisationen der Wirtschaft. Die Geschäftsstelle der Initiative wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt.

In Deutschland sind derzeit mehr als 1.600 Unternehmen in über 160 Energieeffizienz-Netzwerken aktiv – und das ausgesprochen erfolgreich. Sechs Netzwerke aus verschiedenen Regionen und Branchen haben wir uns genauer angesehen und präsentieren diese in der neuen Broschüre „Wie Unternehmen gemeinsam mehr erreichen. Erfolgreiche Energieeffizienz-Netzwerke stellen sich vor.“ der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke. Es kommen Netzwerkträger, Netzwerkmoderatoren und Teilnehmer zu Wort, die von ihren Erfahrungen berichten, Zahlen präsentieren und dazu anregen wollen, über eine eigene Netzwerk-Beteiligung nachzudenken. Die Broschüre wird auf der Jahresveranstaltung der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke vorgestellt und steht schon jetzt zum Download bereit.

Broschüre_Titelseite
Initiative Energieeffizienz-Netzwerke

Knapp ein Drittel der Industrieunternehmen, die im Rahmen des Energieeffizienz-Index zuletzt befragt wurden, erfasst seine Energieverbräuche systematisch – je größer die Unternehmen, desto höher der Anteil – bei den Großunternehmen ist es fast die Hälfte. 45 Prozent der Unternehmen, die Energiedaten speichern, tun dies zur Identifizierung von Energieeffizienz-Potenzialen und entsprechenden Maßnahmen. Aber wo stehen die einzelnen Betriebe und was können sie tun, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken? Der Energieeffizienz-Index der deutschen Industrie wird seit 2013 halbjährlich vom Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPA, der Deutsche Energie-Agentur (dena), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem TÜV Rheinland erhoben.

Noch bis zum 06. Mai 2018 haben produzierende Unternehmen in Deutschland wieder die Möglichkeit, mit ihrer Teilnahme am Energieeffizienz-Index der Stimme der Industrie in der Politik zum Thema Energieeffizienz Gehör zu verschaffen. Die analysierten Ergebnisse der Erhebung geben darüber hinaus wertvolle Hinweise darauf, wie Sie die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen steigern können und erlauben Ihnen fundierte strategische Entscheidungen bezüglich der Unternehmensentwicklung abzuleiten, um auch langfristig Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Schwerpunkt der aktuellen Erhebung sind Fördermittel und die Finanzierung von Energieeffizienz-Maßnahmen: Wie zufrieden sind Unternehmen mit dem bestehenden Förderangebot? Wie werden Energieeffizienz-Maßnahmen finanziert? Wie kann die Effektivität von Förderprogrammen weiter gesteigert und die Finanzierung von Maßnahmen erleichtert werden?

Den Online-Fragebogen finden Sie hier. Die anonyme Teilnahme erfordert nur wenige Minuten. Allen Teilnehmern wird neben den ausgewählten Ergebnissen eine exklusive branchenspezifische Auswertung angeboten.

Eine Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt am 29.06.2018 auf www.eep.uni-stuttgart.de/eei/. Auf der Website finden Sie auch die Ergebnisse der letzten Erhebungen sowie weitere Informationen zum Energieeffizienz-Index.

Zehn Essener Unternehmerfrauen gründeten Anfang März das erste Mobilitätsnetzwerk im Rahmen der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke. „Klima- und gesundheitsgerechte Mobilität ist in Essen ein großes Thema. Und wir sind die letzte Generation, die es richten kann“, erklärt Waltraut Schöne, Trägerin des Netzwerks. Sie hat sich eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltbilanz zum Ziel gesetzt. Und die guten Erfahrungen aus der Arbeit im EnergieEffizienzNetzwerk Essener Innungsbetriebe und Unternehmerfrauen haben sie ermutigt, ein weiteres Netzwerk zu gründen. Das erste Netzwerk von Waltraut Schöne konnte in den vergangenen zwei Jahren mit über 65 umgesetzten  Energieeffizienzmaßnahmen das kumulierte Netzwerkziel um mehr als 85 Prozent übertreffen und damit finanzielle Einsparungen von jährlich mehr als 10.000 Euro realisieren.

Foto_Mobilitätsnetzwerk

©UFH

In dem neu gegründeten Energieeffizienz-Netzwerk wird es neben Energieeffizienz vor allem auch um das Zukunftsthema nachhaltige Mobilität gehen. Die Zahl der Netzwerkteilnehmer ist auf insgesamt zehn gestiegen und aufgrund der hohen Veränderungsdynamik will das Netzwerk jetzt drei statt zwei Jahre zusammenarbeiten. Wieder mit an Bord ist die Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr (EGRR e.G.) mit Sitz in Dinslaken, die sich in die Beratung der Betriebe einbringen will. „Denn wir alle lernen in diesem Prozess dazu“, resümiert der Vorsitzende Gerfried Bohlen auf der Gründungssitzung. Dies kann die Leiterin des Zentrums für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf nur unterstreichen. Sie wird das Netzwerk in den nächsten drei Jahren moderieren: „Wie gewohnt werden wir durch einzelbetriebliche Beratung und Workshops sicherlich wieder nennenswerte Einsparungen erzielen, aber wir werden dieses Mal auch neue Pfade beschreiten, um die Stadt Essen in ihren Bemühungen um eine erfolgreiche Mobilitätswende zu unterstützen“. Gemeint ist die Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftsorganisationen und der Essener Stadtverwaltung, denn nur im Austausch der Unternehmen kann sinnvoll für die Vorteile einer umweltfreundlicheren und schadstoffärmeren betrieblichen Mobilität geworben werden.

Bereits auf den Bautagen der Kreishandwerkerschaft am 20. und 21. April werden die Unternehmerfrauen den Kreishandwerksmeister Martin van Beek dabei unterstützen, alternative Mobilitätsformen mit den Besuchern zu diskutieren. In den nächsten Monaten werden Peter Scharfenberg vom Umweltzentrum der Handwerkskammer Düsseldorf und Jörg Wegener von der EGRR eine Bestandsaufnahme in den Unternehmen durchführen. Unterstützt werden sie dabei von Beratern von B.A.U.M. e. V. im Rahmen der Bundesinitiative für eine bessere Mobilität mobil gewinnt. Auch die EnergieAgentur.NRW wird in dieses Pilot- Netzwerk wieder ihr Know-how einbringen. Als Transferpartner der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz (MIE) wird die Handwerkskammer Düsseldorf diese Praxis-Erfahrungen in das bundesdeutsche Handwerk spiegeln.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Unter dem Motto „Der Einzelhandel packt’s an.“ findet am 17. April 2018 von 09:00 bis 16:00 Uhr die erste Informationsveranstaltung der Klimaschutzoffensive des Handels in Berlin statt. Auf dem Programm stehen Vorträge, eine Podiumsdiskussion sowie eine Exkursion zu einem Best-Practice-Greenstore in Berlin. Auf der Veranstaltung werden erfolgreich umgesetzte Effizienzprojekte vorgestellt, die vor allem kleinen und mittelständischen Händlerinnen und Händlern zeigen, wie sie sich durch Energieeinsparungen Vorteile sichern können.

Das detaillierte Programm sowie den Link zur Anmeldung finden Sie hier. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Klimaschutzoffensive des Handels ist eine breit angelegte Initiative des Handelsverbands Deutschland (HDE) und des Verbundpartners adelphi zur Treibhausgasvermeidung im Einzelhandel. Zentraler Baustein der HDE-Klimaschutzoffensive ist das Onlineportal www.hde-klimaschutzoffensive.de, das die Einzelhändler über die Rahmenbedingungen zum Klimaschutz und Angebote der Kampagne informiert. Auf der Plattform werden Leitfäden, Checklisten, Best Practice Beispiele sowie Informationen zu Energieberatungen und Förderprogrammen bereitgestellt. Um die Händler vor Ort zu erreichen, werden verschiedene Workshops, Messen und Veranstaltungen in den einzelnen Bundesländern stattfinden.

Acht Handwerksbetriebe aus dem Landkreis Saarlouis im Saarland unterschrieben am 14. März 2018 die Beitrittserklärungen zur Teilnahme am neuen Netzwerk EnEffNetz Handwerk Landkreis Saarlouis. Netzwerkträger sind die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK Saarland) und der Landkreis Saarlouis (LK SLS), der mit seinen Klimaschutzmanager das Netzwerk begleiten wird.

SaarlandDie Netzwerkteilnehmer des Netzwerkes EnEffNetz Handwerk Landkreis Saarlouis bei der Gründungsveranstaltung mit Handwerkskammer-Präsident Bernd Wegner (7.v.l.), Landrat Patrik Lauer (4.v.r.), Klimaschutzmanager Ralf Rupp (3.v.l.) und Geschäftsführer des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums Hans-Ulrich Thalhofer (6.v.r.).

Das Netzwerk besteht aus Handwerksbetrieben unterschiedlicher Gewerke: von Heizung, Sanitär, Klima über Elektro, Gebäudereinigung, Kraftfahrzeuge, Betonstein-und Terrazzohersteller  bis hin zum Maler und Lackierer.

Das Netzwerkarbeitsbuch, welches aus dem Energiebuch für Handwerksbetriebe der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz hervorgegangen ist, wird essentieller Bestandteil der Netzwerkarbeit und Grundlage für das Monitoring sein. Der Arbeit des EnEffNetz Handwerk LK SLS liegen die „Empfehlungen für Energieeffizienz-Netzwerke für kleinere Unternehmen“ der IEEN zu Grunde.

Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Saarland wird das Netzwerk moderieren und die Betriebe beraten. Informationen zum EnEffNetz Handwerk LK SLSs sind hier zu finden.

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Unternehmen mit überdurchschnittlichen Leistungen bei Klimaschutz und Energieeffizienz können sich ab sofort um eine Mitgliedschaft im Verein „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V.“ bewerben.

Als Initiatoren der Gruppe zeichnen das Bundesumweltministerium (BMUB), das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) diejenigen Unternehmen für ihre herausragenden Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen aus, die sich erfolgreich um eine Mitgliedschaft beworben haben.

Bewerber verfassen einen Klimaschutz- und Energieeffizienzbericht Ihres Unternehmens, der von einem Expertengremium (Beirat) geprüft wird. Die Entscheidung des Beirats wird auf Grundlage einer externen fachlichen Begutachtung der Leistungen des Unternehmens in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz getroffen. Die Begutachtung wird als Teil des Projektes „Klimaschutz gewinnt: Lösungen aus der Praxis für die Wirtschaft von morgen“ von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.

Was müssen Unternehmen für eine Mitgliedschaft in der Exzellenzinitiative mitbringen?

  • Ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffizienzziele
  • Herausragende Beispiele energieeffizienter Produktionsverfahren und
    unternehmensinterner Prozesse
  • Nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative Produkte und Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen

Informationen zur Bewerbung finden Sie hier:

klimaschutzunternehmen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Unternehmen, die investive Maßnahmen planen, um die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu verbessern, können sich noch bis zum um 31. Mai beim wettbewerblichen Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie STEP up! bewerben.

In der offenen Ausschreibung können Förderanträge für stromeffiziente Projekte technologie- und branchenoffen eingereicht werden, wohingegen die geschlossene Ausschreibung auf Effizienzmaßnahmen in der Wasser- und Abwassertechnik sowie der Prozesswassernutzung fokussiert. Dabei können erneut Kombi-Projekte „Strom-Wärme“ zur Förderung eingereicht werden, welche neben reinen Stromeinsparungen zusätzlich auch wärmeseitige Effizienzverbesserungen an anderen Energieträger erzielen.

STEP up! Schnelleinstieg

Bitte beachten Sie auch den online eingestellten Schnelleinstieg: Der Schnelleinstieg in STEP up! umfasst den Schnelltest sowie die Kurzschemata für Einzel- und Sammelprojekte, die alle Schritte zur Antragstellung auf einen Blick darstellen. Mithilfe dieses Kurzeinstiegs können Sie anhand von ein paar Klicks erfahren, ob STEP up! ein geeignetes Förderprogramm für Ihr geplantes Vorhaben ist, wo Sie dieses am besten hinsichtlich Wahl der Ausschreibungsart und Projektkategorie einordnen und was Sie für Ihren Antrag benötigen.

Alle Antragsunterlagen inklusive Ausfüllhilfen stehen Ihnen online unter Ausschreibungsrunden zur Verfügung.

Eine Auswahl an Projektideen und Praxisbeispielen finden Sie hier.

Beratung und Service

STEP up! ist ein wettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Durchgeführt wird der Wettbewerb vom Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Kooperation mit der ÖKOTEC Energiemanagement GmbH.

Bei Fragen können Sie die STEP up!-Experten kontaktieren (Tel.: 030 310078-5555 oder per E-Mail stepup-information@vdivde-it.de Dort erhalten Sie eine umfassende fachliche Beratung zu Ihren geplanten Maßnahmen, Unterstützung bei Ihrer Antragsausarbeitung sowie Hinweise zu den Fördermodalitäten von STEP up!

Regelmäßig finden weiterhin Online-Tutorials statt, in denen kompakte Informationen zu STEP up!, wichtige Details zu den Förderbedingungen sowie zur Antragstellungen und Praxisbeispiele und Tools vorgestellt werden. Während dieser Live-Termine können auch Ihre individuellen Fragen geklärt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Informationen erhalten Sie hier.