Aktuelles & Termine

Exklusiv für Netzwerkunternehmen und -akteure: Das für die Netzwerkinitiative zuständige Referat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 21. Juni 2023 eingeladen, um über erste Erfahrungen zur EEW-Novelle zu sprechen und in den direkten Austausch zu treten. Das Programm finden Sie hier. Die Moderation hat Referatsleiter Dr. Ron Lipka (BMWK) übernommen.

Präsentationen zur EEW-Novelle am 21. Juni

Erfahrungsaustausch zur EEW-Novelle, Dr. Ron Lipka und Dr. Oliver Tietjen, IIA6
Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft, Ralf Bayer (BAFA), Petra Bühner (KfW Bankengruppe), Daniel Schöllhorn (VDI/VDE Innovation + Technik GmbH)

Shutterstock/one photo

Messestand mti Besucherinnen

Die smarter E Europe in München, eine Leitmesse für die internationale Energiewirtschaft, findet in diesem Jahr vom 14. – 16. Juni statt. Im Fokus stehen erneuerbare Energien, Dezentralisierung und Digitalisierung sowie branchenübergreifende Lösungen aus den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Die smarter E vereint die Fachmessen Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe.

Die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke ist an allen drei Messetagen auf der Fachmesse EM-Power Europe am Stand der dena vertreten. Sie finden uns in Halle B5 am Stand 509 auf dem Gelände der Messe München. Am 14. Juni findet zudem ein halbstündiger Vortrag von 14.30 – 15 Uhr zu den Zielen und Vorteilen der Netzwerkarbeit statt.

Zudem können unter diesem Link Gesprächstermine mit Expertinnen und Experten der dena, unter anderem von der Netzwerkinitiative, vorab vereinbart werden. Wer einen Termin bucht, erhält einen Code, mit dem reduzierte Tickets für die Messe erworben werden können.

Partnerorganisationen der Netzwerkinitiative können darüber hinaus bei der Ticketbuchung einen kostenfreien Promo-Code nutzen. Schicken Sie Ihre Anfrage hierzu bitte an katharina.norpoth@dena.de.

Wir freuen uns darauf, Sie in München begrüßen zu dürfen!

 

© Solar Promotion

 

Schild der Berliner Energietage

Was dabei herauskommt, wenn prominente Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenkommen, konnten die Teilnehmender der Leitveranstaltung der Energiewende am 22. und 23. Mai vor Ort in Berlin erleben. Dort wurde über aktuelle technologische Entwicklungen, politische Entscheidungen und gesellschaftliche Auswirkungen diskutiert.

Die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke war am 23. Mai im Ludwig-Erhard-Haus mit dabei, um über Service-Angebote aus der Initiative – u. a. zu Kurzfristmaßnahmen für Energieeinsparungen – zu berichten. Zudem hat die Initiative zusammen mit der AGEEN – Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland e. V. eine Konferenz mit dem Titel “Mit Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerken die Transformation in Unternehmen und Kommunen beschleunigen” organisiert.

Die Moderation übernahm Dr. Eberhard von Rottenburg vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Im Fokus der Diskussionsrunden standen die steigenden Energiepreise, die Versorgungs- und Planungssicherheit, die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen sowie die Integration innovativer Lösungen für die Energieeinsparung.

Als weiteren Höhepunkt wurden Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke durch Agathe Elers vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für innovative Ansätze und Best Practice im Bereich energieeffiziente Maßnahmen ausgezeichnet.

Die Vorträge der Referierenden werden in den kommenden Wochen hier veröffentlicht.

Bildnachweis: Rolf Schulten

Netzwerk, Menschen aus der Vogelperspektive

Am 7. Juni 2023 von 10 – 12 Uhr bietet die Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb (KEK) eine digitale Veranstaltung zum Thema Wärmepumpen in Unternehmen an. Das Format richtet sich an Unternehmen, die eine Gas- oder Ölheizung betreiben und auf eine zukunftsfähige und klimaschonende Wärmepumpe umstellen möchten. Teilnehmende erhalten dabei konkrete Informationen, wie sie Wärmepumpen zur Bereitstellung von Raum- und Prozesswärme in Ihrem Unternehmen nutzen können und was vor der Umstellung zu beachten ist. Praxisbeispiele sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten geben einen Überblick über die nötigen Schritte zur konkreten Umsetzung.

Die Veranstaltung ist als interaktives Format angedacht. Fragerunden und Break-Out-Sessions ermöglichen einen vielseitigen Erfahrungsaustausch. Die digitale Veranstaltung ist kostenfrei und wird mit dem Videokonferenzsystem WebEx durchgeführt.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung stehen auf der Webseite der KEK zur Verfügung.

Die KEK bietet Unternehmen außerdem auch maßgeschneiderte Workshops zur Erstellung und Optimierung von THG-Bilanzen (Scope 1 und 2). Der etwa vierstündige Workshop untersucht die Ausgangssituation sowie die bestehende THG-Bilanz und zeigt Optimierungsoptionen auf. Dabei besteht die Möglichkeit, in den direkten Austausch zu treten, um inhaltliche Fragen und Unklarheiten zu besprechen.

Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne direkt an Mareike Rösler vom KEK-Team: m.roesler@oekotec.de, +49 (30) 536397 – 76.

Bildnachweis: Getty Images/Yuichiro Chino

Für mehr Klimaschutz-Leuchttürme in der Wirtschaft

An Ideen, Mut und Innovationskraft mangelt es den Mitgliedern der Klimaschutz-Unternehmen nicht, erklärte Bundesminister für Wirtschaft und Klima, Robert Habeck in seiner Videoansprache. “Doch die großen Herausforderungen, die die Klimaziele über alle Branchen hinweg mit sich bringen, treffen alle. Teilweise hart, teilweise mit Dringlichkeit”, so Habeck weiter. Deswegen müsse es mehr Leuchttürme geben.

Gut Besucht: der Klimaschutztag 2023 der Klimaschutz-Unternehmen in Münster.

Rund 300 Vertreter aus Industrie, Gewerbe und Verbänden haben sich am 9. Mai in Münster versammelt. Nicht etwa nur um den Reden von Wirtschaftsminister Robert Habeck und der Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, zu lauschen, sondern auch um sich auf Einladung des Vereins Klimaschutz-Unternehmen zu Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit auszutauschen. Neben Workshops, Podiumsdiskussionen und Panels luden zahlreiche Akteure im Foyer zu ihren Ständen ein, um mit Gleichgesinnten darüber zu debattieren, was es in Anbetracht der zahlreichen Herausforderung heißt, nachhaltig zu wirtschaften.

Durch nachhaltiges Wirtschaften zukunftssicher aufstellen

Denn genau das war das Thema des Tages. Unter dem Leitsatz “Nachhaltig wirtschaften – Zukunft sichern” befassten sich die Teilnehmenden unter anderem mit den Auswirkungen und Chancen des Lieferkettengesetzes, diskutierten mögliche Wege hin zu klimaneutralen Unternehmen und die Frage, was betriebliche Klimatransformation für die Mitarbeitenden bedeutet.

Am Stand der initiative Energieefizienz- und Klimaschutz-Netzwerke.

Auch die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke war mit einem Stand vertreten. Dort konnten sich Interessierte informieren, welche Vorteile die Netzwerkarbeit für Unternehmen bereithält, die sich nicht nur in Sachen Klimaschutz zukunftssicher aufstellen wollen. Eine Gelegenheit, die neben Industrie- und Handelskammern und anderen regionalen Partnern der Initiative auch Energieberater und Unternehmen nutzten.

Bildnachweis: Thomas Klerx

Seit 2019 unterstützt die „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (kurz: EEW) des BMWK Unternehmen durch einen Zuschuss oder einen Förderkredit mit Tilgungszuschuss bei Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz. Gefördert werden unter anderem erneuerbare Prozesswärme, Digitalisierung und Elektrifizierung mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Außerdem wird die Erstellung von Transformationskonzepten zur Entwicklung von individuellen Dekarbonisierungsstrategien gefördert.

Mit der aktuellen Novelle zum 1. Mai 2023 wird das bestehende Förderangebot der EEW ausgebaut, insbesondere für KMU optimiert und um ein zusätzliches Modul erweitert. Mit dem neuen Modul 6 können Kleinst- und Kleinunternehmen bürokratiearm eine Förderung für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Prozesse beantragen. Wichtig sind zudem die Ergänzung von Geothermie als neuer Fördergegenstand und die Ausweitung des erfolgreichen „Förderwettbewerbs“ der EEW. Für Unternehmen, die Teil der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke sind, erhöht sich zudem im Modul 5 „Transformationskonzepte“ die Förderquote um 10 Prozent und die maximale Förderhöhe um 30.000 Euro.

Bundeswirtschaftsminister Habeck erklärt dazu: „Die Dekarbonisierung von Industrie und Gewerbe ist von zentraler Bedeutung, wenn wir bis zum Jahr 2045 in Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen wollen. Denn allein die Industrie steht für rund 24 % aller Treibhausgasemissionen. Um diese zu senken, brauchen wir Investitionen der Unternehmen in Energie- und Ressourceneffizienz sowie in den Umstieg auf klimaneutrale Prozesswärme. Die EEW ist das wichtigste Förderprogramm des BMWK hierfür. Mit den neuen EEW-Richtlinien werden die Anreize hierfür verstärkt und bürokratische Hürden für kleine Unternehmen gesenkt.“

Seit Einführung hat sich die EEW mit mittlerweile über 17.000 Anträgen pro Jahr als sehr erfolgreiches Förderprogramm etabliert und wird von kleinen, mittleren und großen Unternehmen gleichermaßen in Anspruch genommen. Aufgrund der ambitionierten Klimaziele, die Treibhausgasemissionen der Industrie bis 2030 um ca. ein Drittel im Vergleich zu 2021 zu reduzieren, wird die EEW nun erneut novelliert und erweitert.

Zu den wesentlichen Neuerungen der Förderrichtlinie „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss und Kredit“ zählen:

  • Einführung eines neuen, bürokratiearmen Moduls 6: Umstellung von Produktionsanlagen von Gas, Öl oder Kohle auf Strom in kleinen Unternehmen
  • Verbesserung der Förderbedingungen für Elektrifizierung von Prozesswärme in Modul 4
  • Neue Förderung von Geothermieanlagen zur Prozesswärmebereitstellung in Modul 2
  • Erhöhung der Förderung für kleine Unternehmen um 10 Prozentpunkte in den Modulen 1 bis 4
  • Einführung eines Bonus bei der Förderung von Transformationskonzepten für die Teilnahme an einem Netzwerk der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke (IEEKN)

In der Richtlinie „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb“ werden zum 1. Mai folgende Änderungen vorgenommen:

  • Erhöhung der Maximalförderung von 10 auf 15 Mio. € pro Vorhaben
  • Erhöhung des Rundenbudgets von 20 auf 40 Mio. € pro Runde
  • Anpassung der Wettbewerbsregeln, um Wettbewerb auch bei erhöhtem Budget sicher zu stellen
  • Erhöhung der Rundenanzahl von vier auf sechs pro Jahr
  • Verbesserung der Förderbedingungen für Elektrifizierung von Prozesswärme (analog zu Modul 4)

Im Vergleich zur „Zuschuss und Kredit“-Variante werden im Förderwettbewerb in einem wettbewerblichen Verfahren die zugelassenen Projektanträge entsprechend ihrer Fördereffizienz gefördert: Je geringer die Förderkosten für eine eingesparte Tonne CO2, desto besser ist die Fördereffizienz und damit die Chance, zu den geförderten Projekten einer Wettbewerbsrunde zu gehören.

Förderanträge entsprechend der neuen EEW-Richtlinien können ab dem 1. Mai beim BAFA für die Zuschussvariante und der KfW für die Kreditvariante mit Tilgungszuschuss gestellt werden. Anträge für Transformationskonzepte und den Förderwettbewerb können beim Projektträger VDI/VDE-IT gestellt werden. Unternehmen, die den IEEKN-Bonus erhalten möchten, müssen dabei einen Nachweis über eine aktive Mitgliedschaft in einem Netzwerk vorweisen.

Weitere Informationen zu den wesentlichen Neuerungen und der Antragstellung finden Sie hier.

Bildnachweis: Shutterstock/One photo

Schild der Berliner Energietage

Transformation durch Netzwerkarbeit

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke gemeinsam mit der AGEEN (Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland e.V.) eine abwechslungsreiche Konferenz bei den Berliner Energietagen. Die Veranstaltung findet am 23. Mai von 9 – 13 Uhr im Ludwig Erhard Haus in Berlin statt. Das diesjährige Motto lautet: „Mit Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerken die Transformation in Unternehmen und Kommunen beschleunigen”.

Die Teilnehmenden erwarten Impulsvorträge zur Rolle der Netzwerke bei der Erreichung der Klimaschutzziele und zu aktuellen Fördermöglichkeiten.  Außerdem werden Erfahrungsberichte aus der Netzwerkarbeit gegeben. Als Speaker sind Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaftsverbänden und Forschung geladen. Zudem bietet die Konferenz die Chance, sich mit verschiedenen Netzwerkakteuren persönlich auszutauschen.

Eine Anmeldung zu der Präsenzveranstaltung ist bis zum 18.05.2023 hier möglich.

Nach der erfolgreichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldungs-Mail der Berliner Energietage und eine separate Bestätigungs-Mail der Netzwerkinitiative mit zusätzlichen Informationen.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei.

 

Die Berliner Energietage 2023

Als Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland bieten die Berliner Energietage einen Austausch zu aktuellen energie- und klimapolitischen Weichenstellungen, technischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Aspekten – mit dem Ziel, die Energiewende gemeinsam mit allen Akteuren in die schnelle Umsetzung zu bringen. Die Berliner Energietage finden vom 3. bis 5. Mai digital und vom 22. bis 23. Mai in Präsenz statt und umfassend insgesamt rund 120 Veranstaltungen. Das Themenspektrum reicht dabei von energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen bis zu Praxisforen für Gebäude und Quartiere, vom Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Strommarktdesign, vom Fachkräftemangel bis zur Energiewende- und Klimakommunikation.

Die kostenfreie Anmeldung ist unter www.energietage.de möglich.

Bildnachweis: Rolf Schulten

Werkzeug häng an einer grünen Wand.

Start mit neuen Impulsen für Energieeffizienz und Klimaschutz

Das Jahr 2023 ist bereits ein paar Monate alt und das aufkommende Grün der Blätter bringt frischen Schwung mit sich. Auch die Netzwerkinitiative ist mit neuen Aktionen und Impulsen gestartet, um Energieeffizienz und Klimaschutz in Unternehmen weiter zu stärken. Die Initiative stellt daher eine Reihe an Kurzfristmaßnahmen vor, mit denen Unternehmen effektiv Energie sparen können. Die Maßnahmen für mehr Energieeffizienz können in Form einer Übersichtsliste und in ersten Factsheets heruntergeladen werden.

Im Info-Kompass sind ebenfalls neue Angebote zu finden, die Fachinformationen, praxisnahe Beispiele und Leitfäden rund um die Netzwerkarbeit liefern. Ein aktuelles Stimmungsbild zur Netzwerkarbeit lässt sich aus den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen der Umfrage unter Netzwerkakteuren 2022 ablesen. Zudem werden im Kurzinterview drei Fragen an Dr. Christof Günther, Vorsitzender des Umwelt- und Energieausschusses des DIHK, gestellt.

Monitoring-Bericht zeigt Einsparerfolge der Netzwerke

Der aktuelle Monitoring-Bericht der Netzwerkinitiative verdeutlicht die kontinuierlichen Einsparerfolge der teilnehmenden Netzwerke. Eingeflossen sind Auswertungen von 212 Netzwerken der ersten Phase der Initiative, die spätestens im Dezember 2022 das Ende ihrer Laufzeit erreicht haben. Sie haben bislang insgesamt rund 6.432 GWh/ a Endenergie eingespart.

Obwohl die Zahlen für sich bereits zum Nachmachen anregen – wollen wir mit der dritten Auflage unserer Erfolgsgeschichten-Broschüre dieses Jahr erneut eine Reihe von Netzwerken porträtieren, die erfolgreich Maßnahmen für Energieeffizienz und Klimaschutz umsetzen. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen aus den Netzwerken an info@effizienznetzwerke.org.

Den gesamten Newsletter können Sie hier lesen.

 


Der Newsletter der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke informiert quartalsweise über Nachrichten und Rahmenbedingungen der Netzwerkarbeit sowie neue Tools und interessante Fakten zu Energieeffizienz und Klimaschutz im Unternehmen. Zudem werden wichtige Termine der Branche angekündigt.

Wenn Sie auch Neuigkeiten oder Termine im Newsletter der Initiative bekannt geben möchten, dann senden Sie uns diese an info@effizienznetzwerke.org. Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich Ende Juni 2023. Ältere Newsletter-Ausgaben stehen im Archiv zum Nachlesen bereit.

Hier können Sie sich bequem für den Newsletter der Netzwerkinitiative anmelden:

Widerrufsbelehrung
Ihre Einwilligung in den Versand ist jederzeit widerrufbar (über den nachfolgenden Abmeldelink oder die in der Datenschutzerklärung angegebenen Kontaktdaten). Der Newsletter-Versand erfolgt entsprechend unserer Datenschutzerklärung und bietet aktuelle Information über die Arbeit der Netzwerkinitiative.

Bildnachweis: Silke Reents

Netzwerk, Menschen aus der Vogelperspektive

Am 18. April 2023 findet im Rahmen der Hannover Messe eine hybride Kick-Off-Veranstaltung zur kommenden Novellierung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) am BMWK-Gemeinschaftsstand (Halle 2, Stand A30) statt. Die Novellierung tritt voraussichtlich am 1. Mai 2023 in Kraft. Vorab werden Grundlageninformationen des EEW vermittelt und die kommenden Neuerungen bei Fördergegenständen, Förderbedingungen und der Antragstellung erklärt, die mit der Novellierung einhergehen. Zudem wird der Start der ersten Runde des neuen Förderwettbewerbs angekündigt. Die Anmeldung zur digitalen Teilnahme ist hier möglich.

Das EEW ist eine branchen- und technologieoffene Förderung von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen und wird noch mehr Spielraum für die unternehmenseigene Umsetzung einer passenden Lösung bieten.

Weitere Aktivitäten während der Hannover Messe

Am 19.04.2023 wird ebenfalls in einem 20minütigen Vortrag die kommende EEW-Novellierung in Präsenz auf dem BMWK-Gemeinschaftsstand vorgestellt. Zudem stehen während der gesamten Zeit der Hannover Messe vom 17.04. bis 21.04.2023 am EEW-Beratungsstand (im orangen Bereich „Move“) Experteninnen und Experten zur Information und Beratung rund um das EEW zur Verfügung.

Seit 2019 unterstützt das EEW des BMWK durch Zuschüsse und Kredite Unternehmen bei Investitionen in die Reduktion von Energie- und Ressourcenverbräuchen mit dem Ziel, CO2-Einsparungen zu realisieren. Seit 2021 wird außerdem die Entwicklung von Dekarbonisierungsstrategien durch die Förderung der Erstellung von Transformationskonzepten gefördert. Nun wird mit der kommenden Novelle das bestehende Angebot zur Förderung von Energie- und Ressourceneffizienz in Industrie und Gewerbe nutzergerecht optimiert und um ein weiteres Modul zur Förderung von Elektrifizierungsmaßnahmen für Kleinst- und kleine Unternehmen erweitert. Damit sollen die zur Erreichung der Klimaschutz- und Energieeffizienzziele dringend erforderlichen Investitionen zur Reduktion von Treibhausgasen noch mehr angereizt und kosteneffizienter sowie effektiver gefördert werden.

Bildnachweis: Getty Images/Yuichiro Chino

Eine Handwerks- oder Industriemitarbeiterin und ein -mitarbeiter sind neben Industrie- und Windkraftanlagen zu sehen.

Gesucht: Erfolgsprojekte zur Energie- und CO2-Einsparung

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) prämiert auch 2023 wieder Unternehmen, die mit ihren Projekten und Konzepten die Energieeffizienz steigern und Treibhausgase senken, mit dem Efficiency Award (EEA). Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 12. Juni.

Gesucht werden Erfolgsprojekte zur Energie- und CO2-Einsparung, die aufzeigen, wie der Weg in die Klimaneutralität und die Transformation der Industrie gelingen kann. Im Fokus stehen gut übertragbare Ideen und Ansätze. Der Award steht unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck.

Unternehmen messen sich in vier Kategorien

Interessierte Unternehmen können sich über die Webseite www.EnergyEfficiencyAward.de in einer der vier Wettbewerbskategorien bewerben. Teilnehmen können Unternehmen jeglicher Größe und Branche aus dem In- und Ausland in den folgenden Kategorien:

Think Big! – Komplexe Energiewendeprojekte: In dieser Kategorie sind systemisches Denken und integrierte Lösungen für die Energiewende gefragt.

Von clever bis digital! – Die Bandbreite der Energieeffizienz: In dieser Kategorie können sich Unternehmen bewerben, deren Projekte Energieeffizienzsteigerung in der Umsetzung zeigen.

Gemeinsam mehr erreichen! – Energiedienstleistungen als Enabler der Energiewende: In dieser Kategorie werden Energieeffizienz- oder Energiewendeprojekte von Unternehmen ausgezeichnet, bei denen eine gute Kooperation im Vordergrund steht.

Moving forward! – Konzepte für eine klimaneutrale Zukunft: In dieser Kategorie können Unternehmen ihre Konzepte einreichen, die aufzeigen, wie der Weg in die Klimaneutralität und die Transformation der Industrie gelingen kann. Der Preisträger dieser Kategorie wird als Publikumspreis auf dem dena Energiewende-Kongress ermittelt.

Preisverleihung auf dem dena Energiewende-Kongress

Eine Expertenjury wählt die vielversprechendsten Projekte und Konzepte aus, die in einer Shortlist Anfang Oktober veröffentlicht werden. Die Gewinner der Kategorien werden auf dem dena Energiewende-Kongress am 13. November 2023 in Berlin bekannt gegeben.

Die drei nominierten Unternehmen für den Publikumspreis präsentieren ihre Konzepte zur Klimaneutralität vor Ort auf dem Kongress. Das Publikum entscheidet, welches Konzept den Preis erhält. Zusätzlich vergibt die dena unter allen Bewerbungen einen Sonderpreis für innovative Lösungen an ein kleines oder mittelständisches Unternehmen.

Bildnachweis: dena